Beim Schablonensiebdruck wird zunächst das Motivdesign als Folienschablone mit dem Schneideplotter ausgeschnitten. Die Folie wird im Anschluss auf ein Nylonsieb überführt. Die Farbe wird an den ausgeschnittenen Bereichen mit einer Rakel tief in das Textil eingepresst. Die anschließende Hitzefixierung findet mit der Transferpresse bei 150°C statt.
Das Schablonensiebdruckverfahren ist im Vergleich zum Fotosiebruck umweltfreundlicher, da keine fotosensible Chemiekalie, wegen fehlender Siebbelichtung, benötigt wird.
Die Farben sind langlebig, auf wasserbasis, lösemittel- und geruchsfrei, erfüllen die ÖkoTex100-Kriterien und wurden vegan hergestellt (Texprint-AQ-Farbe).
Hier die Umweltvorteile des Schablonensiebruck im Überblick:
- lösungsmittelfrei
- Farbe auf wasserbasis
- vegane Farbe
- keine fotosensiblen Chemikalien
- keine aggressiven Waschmittel für die Siebe, gewaschen wird nur mit Wasser
Neben dem Schablonensiebdruck wird auch im Fotosiebdruckverfahren gedruckt. Hierbei werden Siebe mit einer fotosensiblen Paste bestrichen und im Anschluss belichtet. Das Aufbringen der Farbe funktioniert dann wie beim Schablonensiebdruck.
Dieses Verfahren wird vor allem für Auftragsarbeiten verwendet.
Basecaps und Mützen werden im Flexdruckverfahren gedruckt. Das Motiv wird mit dem Schneidplotter aus einem spezeillen Flies ausgeschnitten und mit einer Transferpresse mit dem Textil verklebt.
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Beim Sublimationsdruck sind mehrfarbige Logos in einem Durchgang möglich. Bei diesem Druckverfahren wird das Motiv auf ein spezielles Papier mit Sublimationstinte gedruckt. Im Anschluss wird die Tasse mit dem Papier ummantelt und unter Druck und unter hoher Temperatur verdampft die Farbe und wird so auf die Tasse überführt.
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